Schmerzrezeptoren blockieren

Bindegewebsmassagen sind eine Behandlungsmethode, bei der die Massage verschiedener Körperzonen Einfluss auf andere Organe nehmen soll. Mit den Fingern setzt der Therapeut einen mechanischen Reiz an der Haut, Unterhaut und der sogenannten Faszie. Damit soll eine Harmonisierung der Bindegewebsspannung, der inneren Organe, der Muskulatur, der Nerven und der Gefäße erreicht werden.

Eine lokale Kryotherapie, zum Beispiel nur an einem Gelenk oder einer Extremität, hat im Wesentlichen folgende Wirkungen:

  • Verminderung der Durchblutung

In den ersten fünf bis zehn Minuten einer lokalen Kryotherapie ziehen sich oberflächlich liegende Gefäße zusammen. Wirkt die Kälte länger ein, folgen auch Gefäße in tieferen Gewebeschichten. Die Blutversorgung ist dadurch herabgesetzt, was auch die Einlagerung von Flüssigkeit (Bildung von Ödemen) verringert.